Die großen, skulpturalen Kerzen von Diptyque zeugen von der Kunstfertigkeit der Keramiker des Ateliers Virebent, einer von mehreren Keramikpartnern der Maison in Frankreich und Europa.
Die Kunst der Keramikherstellung
Die großen Diptyque-Kerzen für drinnen und draußen bestehen aus 1,5 kg Wachs. Diese Kunstobjekte, die zur Beduftung von Haus und Garten konzipiert wurden, stechen sowohl durch ihre edle Optik als auch durch ihre Robustheit hervor. Ihre Tiegel aus glasiertem Steingut, einer wasserdichten, frostresistenten Tonerde, werden in den Porzellanwerkstätten Virebent hergestellt, einer 1924 gegründeten Manufaktur im südfranzösischen Puy l'Evêque. Die Fachkräfte beherrschen alle althergebrachten Techniken der Keramikkunst.
Der Schlicker, eine Mischung aus Erde und Wasser, wird in eine Gipsform gegossen.
Nachdem der Topf aus der Form herausgenommen wird, muss dieser trocknen.
Vor dem Brennen wird das Material gebürstet und mit einem Schwamm bearbeitet, um alle Unvollkommenheiten zu beseitigen.
Der Schlicker, eine Mischung aus Erde und Wasser, wird in eine Gipsform gegossen.
Die Verwandlung des Materials
Jeder Tiegel für die großen Diptyque-Kerzen erfordert eine ganze Woche Arbeit. Bei dem komplett von Hand ausgeführten Prozess werden die Rohstoffe mit viel Geduld in ein exquisites Produkt verwandelt. Zwischen jedem Handgriff müssen lange Pausen eingehalten werden. Der Schlicker, eine Mischung aus Erde und Wasser, wird in eine Gipsform gegossen, in die das grafische Signatur-Oval von Diptyque eingraviert ist. In jeder Form kann pro Tag nur ein Topf hergestellt werden. Nach dem Herausnehmen aus der Form muss der Topf trocknen. Dann wird das noch ungebrannte Material gebürstet und mit einem Schwamm bearbeitet, um alle Spuren oder Unvollkommenheiten zu beseitigen.
Im Ofen erwacht das Steingut in den 980 Grad heißen Flammen zum Leben, und die ganze Eleganz des Objekts kommt zum Vorschein. Nach dem Brennen wird der Topf passend zum jeweiligen Duft der Kerze entweder mit glänzender weißer, durchsichtiger grauer, tiefroter, naturgrüner oder mattschwarzer Glasur überzogen. Zu guter Letzt wird die Glasur bei 1280 Grad mit der Tonerde verschmolzen, um ihren Glanz zu entfalten. Das Eingießen des Duftwachses erfolgt in der Manufacture Française de Bougies in der Provence und bildet den Abschluss dieser Kreation, die in einem einzigen Objekt olfaktorische, visuelle und taktile Freuden miteinander kombiniert.
Zwischen jedem Handgriff müssen lange Pausen eingehalten werden.
Der Topf wird mit einer Glasur überzogen, deren Farbe auf die jeweilige Duftnote abgestimmt ist.
Die fertigen Töpfe sind dann bereit, mit duftendem Wachs befüllt zu werden.
Zwischen jedem Handgriff müssen lange Pausen eingehalten werden.
Die Herstellung von Duftkerzen ist ein handwerkliches Verfahren, das viel Zeit und großes Wissen über die Rohstoffe erfordert: Wachs, Docht und Duft. Eine meisterliche Fachkenntnis und ein Savoir-faire, das die Maison seit über 60 Jahren aufgebaut hat.
Um das Kerzenlicht in den Windlichtern mit kaleidoskopischen Effekten zu sublimieren, hat Diptyque in Zusammenarbeit mit einigen der bemerkenswertesten Glasmanufakturen in Frankreich und Europa, wie dem Atelier Nivyne, ein außergewöhnliches Savoir-faire entwickelt.